In Fredrikstad Norwgen ist die Verfügbarkeit von Informationen über Besucherzahlen und Einkaufsmuster ein selbstverständlicher Bestandteil der täglichen Arbeit, um den Alltag von Ladenbesitzern und Besuchern in der Stadt zu verbessern. Jede Woche werden Berichte an Interessengruppen und politische Entscheidungsträger gesendet. – Heute wissen wir, ob das, was wir tun, richtig oder falsch ist, um ein noch besseres Stadtzentrum zu schaffen, sagt Line Jeppesen, Zentrumsleiterin im Fredrikstad Business Association.
Als eine der ersten Städte in Skandinavien investierte der Unternehmerverband von Fredrikstad 2015 in die Bereitstellung zuverlässiger Informationen über die Zahl der Stadtbesucher. Sechs Personenzählsysteme wurden installiert, und Daten über die Besucherzahlen begannen zu fließen. Heute ist das System gewachsen und verwendet einen Technologie-Mix bestehend aus 3D-Kamerasensoren und WIFI-Accesspoints, um Besucheranalysen aus der Frequenzmessung zu sammeln.
- Heute haben wir 18 Personenzählsysteme installiert und decken damit das gesamte Zentrum ab. Wir wissen genau, wie viele Menschen die Stadt betreten, verlassen und wie diese sich in der Zwischenzeit bewegt haben.
Die Stadt nutzt die Besucherzählung wie ein modernes Einkaufszentrum
Laut Line arbeitet Fredrikstad mit Besucherzählung exakt genauso wie ein modernes Einkaufszentrum.
- Wir betreiben unsere Innenstadt wie ein Einkaufszentrum. Durch Informationen über Besucherzahlen und Einkaufsverhalten gewinnen wir faktenbasiertes Wissen, welches uns beispielsweise den Dialog mit den Shop-Betreibern erleichtert. Wir vermeiden einfach negative Diskussionen, welche Zeit beanspruchen, und keinen faktischen Mehrwert für die beteiligten Parteien bieten.
Die Informationen aus dem Besucherzählsystem werden in Xperio dargestellt
Neben einer guten Zusammenarbeit sorgt Fredrikstad auch für eigene Qualitätsarbeit. Die Informationen aus dem Besucherzählsystem werden auf einfache Weise über das IMAS-Portal Xperio präsentiert.
- Wir können uns messen und direkt sehen, ob unsere Aktivitäten für mehr Besucher im Zentrum sorgen konnten oder nicht. Jede Woche werden Berichte an Interessengruppen und politische Entscheidungsträger gesendet.
Die Stadt/Gemeinde versuchte 3 Monate lang kostenlose Busfahrten anzubieten und erhielt direkte Zahlen, wie sich diese Maßnahme auf den Besucherstrom in der Innenstadt auswirkte.
Line sagt, dass es immer mehr Städte gibt, welche die Anzahl der Besuche und Bewegungsmuster analysieren.
- Viele Leute wünschen sich diesbezüglich eine Schulung, und heute ist man sich der großen Vorteile bewusst, welche sich durch die Einbettung von Informationen in der täglichen Arbeit ergeben, sagt Line.
Über IMAS
Wir helfen und unterstützen Einkaufszentren, Einzelhandelsgeschäfte, Smart Cities, Flughäfen und öffentliche Einrichtungen dabei, wertvolle Informationen über Besucher und Kunden zu sammeln und zu verstehen. Unsere Dienstleistungen haben weder eine Fixe Vertragslaufzeit noch Startgebühren.
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